As en 
rullen Steen*

Highway 61 Revisited
Like a Rolling Stone
Bob Dylan
New York  ·  1965 Juni  11
 

Domals weerst du jümmers püük in’t Tüüch.
Jeden Beddler hest du wat in’n Hoot smeten.
Weer doch so, ne?
Denn hebbt Lüüd di an de Siet nahmen:
Wohr di Deern, du büst op den verkehrten Padd.    
Du dachst, de wüllt di för’n Narren holen.
Du hest dor blots över lacht.
Nu büst du liesen worrn.
Un schienst dor nich besunners stolt op to ween,
Dat du di dien Eten tosamensnurren muttst.
Goot, Madam Eensam, du weerst villicht op de beste School.
Dor hest du aver man blots lehrt, wodennig man sik utnehmen lett.
Wodennig man op de Straat leevt, dat hett di keeneen wiest.
Un mitmal muttst du dormit kloorkamen.
Du hest seggt, dat du mit de Prachers nix to kriegen hebben wullt.
Aver wenn du nu in ehr leddigen Ogen gluupst,
Un se um en Hannel angeihst,
Denn maarkst du mitmal,
Dat se di keen Utreden afkopen.

 

Wenn de Clowns un Zirkuslüüd kemen,
Um di ehr Tricks to wiesen,
Denn weerst du blind för de Minnacht in ehr Snuten.
Hest nich henkeken.
Hest nie nich kapeert, dat dat nich goot weer.
Du schullst keen anner Lüüd vörspannen,
Dat du dien Leven föhlst.
Du büst jümmerto mit dien Glattsnacker in sien Chromsleden rumfohrt.
De mit sien Pussikatt op de Schuller.
Hett weh daan, ruttofinnen,
Dat he di allens blots vörtüünt harr,
As he mit dien ganze Kapital weg weer.
Hett weh daan, wat?
Jümmers de Prinzessin in de Schuul,
Mit all de feinen Lüüd.
Knallkööm supen un glöven, dat man dat schafft hett.
Düre Präsente un all den Quatschkraam.
Dien Takelaasch harrst du lever na’t Pandhuus bringen schullt.
Du hest de Monarchen in ehr Plünnen jümmers utlacht.
Hest di en höögt.
Nu prahlt se na di.
Man to, gifft‘ nix mehr uttosöken.
Wenn du nix mehr hest, denn hest du ok nix mehr to verleren.
Du hest nix mehr to verbargen.
Du büst nich mehr to sehn.


Un, vertell,
Wo föhlt sik dat an,
Alleen to ween
Ahn en Teken, wo dat nahuus hen geiht,
En frömme een,
En Strömer?Wenn de Clowns un Zirkuslüüd kemen,
Um di ehr Tricks to wiesen,
Denn weerst du blind för de Minnacht in ehr Snuten.
Hest nich henkeken.
Hest nie nich kapeert, dat dat nich goot weer.
Du schullst keen anner Lüüd vörspannen,
Dat du dien Leven föhlst.
Du büst jümmerto mit dien Glattsnacker in sien Chromsleden rumfohrt.
De mit sien Pussikatt op de Schuller.
Hett weh daan, ruttofinnen,
Dat he di allens blots vörtüünt harr,
As he mit dien ganze Kapital weg weer.
Hett weh daan, wat?
Jümmers de Prinzessin in de Schuul,
Mit all de feinen Lüüd.
Knallkööm supen un glöven, dat man dat schafft hett.
Düre Präsente un all den Quatschkraam.
Dien Takelaasch harrst du lever na’t Pandhuus bringen schullt.
Du hest de Monarchen in ehr Plünnen jümmers utlacht.
Hest di en höögt.
Nu prahlt se na di.
Man to, gifft‘ nix mehr uttosöken.
Wenn du nix mehr hest, denn hest du ok nix mehr to verleren.
Du hest nix mehr to verbargen.
Du büst nich mehr to sehn.


Un, vertell,
Wo föhlt sik dat an,
Alleen to ween
Ahn en Teken, wo dat nahuus hen geiht,
En frömme een,
En Strömer?

 

 

*Englisches Sprichwort:
„Ein rollender Stein setzt kein Moos an.“ 

 

Übersetzung: Gesa Retzlaff  ·  Plattdüütsch Zentrum Leck
 

blind

 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.