Wir leben in einer Zeit, in der uns Vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung stehen, Gedachtes in sichbare Formen umzuwandeln.
Das skizzieren von Hand jedoch geht allem voraus. Hierzu finde ich freie weiße Papieräume die irgendwo aufgelesen werden. Ein Stück Papier, das mir gerade in die Hände fällt; eine Serviette, der Rand eines Zeitungsartikels, eine Parkquittung, egal, ein angeknüllter Fetzen aus dem Papierkorb.
A L L E S B E G I N N T
M I T E I N E M S T R I C H
Auch wenn die weiße Oberfläche des Papiers zu beginn noch leer und inaktiv anmuten, werden bald schon, mit den ersten Linien, die leeren Flächen aktiviert und Formen, Raster und erste Ansätze von Typografie nehmen Gestalt an. Eine wenn auch nur sehr geringe Quantität der Fläche wird dadurch bedeckt. Mit diesem Vorgang wird die Leere zum Weiß, zum Licht; ein Kontrast zur schwarzen Erscheinung entsteht. Licht ist nur erkennbar im Vergleich zum Schatten.
Der eigentliche Vorgang beim Zeichnen, ist im Grunde nicht: Schwarz hinzuzufügen, sondern: Licht wegzunehmen. So betrachtet,erhält das zeichnen einen völlig anderen Stellenwert hinsichtlich seiner Mitteilungsfähigkeit.
Design beeinflusst sowohl materielle als auch immaterielle Güter.
Nicht nur greifbare Dinge, sondern auch Informationen und Räume werden durch ästhetische Dinge und funktionale Gestaltung in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Gebrauch signifikant verbessert.
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